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Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung – sicher, effizient, bürgernah

Herausforderungen und Lösungsansätze für die digitale Transformation von Behörden

Sprache: Deutsch
Größe: 24 Seiten
Erscheinungsjahr: 2021
Besonderheit: registrierungsfrei
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Gratis-Inhalt

Die öffentliche Verwaltung steht vor der größten Herausforderung der jüngsten Geschichte: Sie muss von nahezu vollständig papierbasierten Verwaltungsakten auf eine weitgehend digitalisierte Administration migrieren. Wie dies gelingen kann, zeigt das vorliegende Whitepaper.

Inhalt:

Deutschland kommt bei der Digitalisierung im europäischen Vergleich langsam voran. Seit 2018 hat das Land im EU-Ranking zwei Plätze gut gemacht und liegt jetzt auf Rang 12. Bei öffentlichen digitalen Diensten sind deutsche Behörden allerdings immer noch deutlich unter EU-Durchschnitt und weit von Spitzenreitern wie Dänemark oder Estland entfernt.

Das kann nicht so bleiben. Rechtliche Rahmenbedingungen wie das E-Government-Gesetz und das Online-Zugangsgesetz, aber auch die Erwartungshaltung der Bürger und der zunehmende Personalmangel machen eine schnellere Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung unausweichlich.

Dieses Whitepaper zeigt Ihnen, wie die digitale Transformation von Behörden gelingen kann, ohne dass Datenschutz, Sicherheit, Kosteneffizienz und Nutzerkomfort auf der Strecke bleiben. Sie erfahren unter anderem:

  • Welche Hürden es auf dem Weg zur Digitalisierungen öffentlicher Services gibt und wie man sie überwindet.
  • Wie sich die IT-Anforderungen von Behörden und Unternehmen unterscheiden, und welche Konsequenzen die Verantwortlichen in der öffentlichen Verwaltung daraus ziehen sollten.
  • Wie Nutanix Behörden und andere öffentliche Einrichtungen bei der Umsetzung ihrer Digitalstrategie unterstützt.

Originalauszug aus dem Dokument:

Vor allem im Baltikum und Skandinavien ist die Digitalisierung von Behörden und Schulen im europäischen Vergleich weit fortgeschritten. So ist es in Estland schon seit 15 Jahren möglich, bei Wahlen seine Stimme online abzugeben. Bei der Europawahl 2019 machten fast 50 Prozent der Wahlberechtigten von dieser Möglichkeit Gebrauch. Nahezu alle staatlichen Services sind bereits digitalisiert, 99 Prozent der Esten besitzen einen elektronischen Personalausweis. Welche Vorteile eine solche weitgehende Digitalisierung bietet, zeigte sich in der Corona-Krise.

Das estnische Wirtschaftsministerium rief bereits am 13. März 2020 eine Online-Plattform „Hack the Crisis“ ins Leben, über die innerhalb von 48 Stunden mehr als 1.000 Teilnehmer Lösungen einreichten und diskutierten. Zu den schnell umgesetzten Maßnahmen gehörte ein Chatbot, der auf Behördenseiten Corona-spezifische Fragen beantwortet, sowie Online-Plattformen zur Vermittlung von Freiwilligen und Arbeitskräften. Während in Deutschland seit langem über die elektronische Krankmeldung gestritten wird und die Einführung sich immer weiter nach hinten verschiebt, brauchte Estland im Frühjahr 2020 nur wenige Tage, um ein Online-Krankmeldesystem einzuführen.

Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung – sicher, effizient, bürgernah

Herausforderungen und Lösungsansätze für die digitale Transformation von Behörden

Inhaltstyp: Whitepaper