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Moderne IT-Infrastruktur

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Was tun, wenn der PC im Homeoffice schlapp macht?

Was tun, wenn der PC im Homeoffice schlapp macht?
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Firma: Intel
Sprache: Deutsch
Größe: 1 Seite
Erscheinungsjahr: 2020
Besonderheit: registrierungsfrei
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Die Zahl der Homeoffice-Nutzer ist in den vergangenen Monaten massiv gestiegen. Während laut dem ifo Institut im vergangenen Jahr nur rund 39 Prozent der Mitarbeiter zumindest teilweise zu Hause arbeiten konnten, sind es derzeit rund 61 Prozent. Theoretisch könnten die Unternehmen dem ifo Institut zufolge sogar 80 Prozent der Mitarbeiter Homeoffice-Arbeitsplätze anbieten. Auf die Produktivität hat die neue Arbeitssituation positive Auswirkungen, wie eine Umfrage der Krankenkasse DAK ergab. Fast 60 Prozent der Teilnehmer gaben an, im Homeoffice produktiver arbeiten zu können als an ihrem Büroarbeitsplatz.

Voraussetzung dafür ist allerdings eine gute Ausstattung mit den notwendigen Arbeitsmitteln. Probleme mit dem IT-Equipment oder den Zugängen zum Firmennetz sind nicht nur ärgerlich, sondern echte Produktivitätskiller. Wenn der PC im Homeoffice schlapp macht, bleibt dem Mitarbeiter nichts anderes übrig als zur Selbsthilfe zu greifen oder die IT-Experten per Fernwartung zu Hilfe zu rufen.

Mögliche Selbsthilfemaßnahmen

Vor dem Anruf beim Support kann man erst einmal selbst versuchen, das Problem zu lösen. Folgende Tipps können dabei helfen:

  1. Alle Kabel, Stecker und Leitungen überprüfen. Auch wenn es banal klingen mag - tatsächlich sind es oft Kleinigkeiten, die zu Betriebsstörungen führen. Gerade im häuslichen Umfeld passiert es leicht, dass ein menschlicher oder tierischer Mitbewohner unabsichtlich einen Stecker zieht oder eine Steckdosenleiste ausschaltet. Ein genauer Blick auf sämtliche Verbindungen lohnt sich daher auf jeden Fall.
  2. Austausch von Peripheriegeräten. Womöglich ist gar nicht der PC defekt, sondern Monitor, Tastatur oder Maus. Es lohnt sich daher, das Gerät testweise an alternative Ein- und Ausgabegeräte anzuschließen, falls diese im Haushalt vorhanden sind.
  3. Neustart. Ein Reboot kann viele PC-Probleme beheben, die durch den Absturz eines Programms oder des Betriebssystems selbst verursacht wurden. Damit das Gerät auch wirklich komplett neu bootet, sollte es mit dem „An/Aus“-Knopf aus- und wieder angeschaltet werden. Unter Windows 10 lässt sich ein kompletter Neustart auch erzwingen, indem man die Hochstelltaste drückt und dann auf „Start/Herunterfahren“ klickt.
  4. Start im abgesicherten Modus. Treiber und andere Systemkomponenten sind häufig die Ursache für PC-Probleme. Ein Start im abgesicherten Modus, in dem nur betriebssystemeigene Erweiterungen geladen werden, klärt, ob ein solches Problem vorliegt. Auch wenn dann eine meist mühsame Suche nach dem schuldigen Programm beziehungsweise Treiber folgt, ist die Ursache zumindest eingegrenzt.
  5. Aktualisierung des Betriebssystems und von Programmen. In manchen Fällen kann ein Update Probleme beheben. Das ist vor allem dann der Fall, wenn diese durch eine vorhergehende Aktualisierung verursacht wurden, und der Anbieter schnell einen korrigierenden Patch nachschiebt.

Effiziente Hilfe durch Hardware-basierte Fernwartung

Schlagen alle Selbstversuche fehl, bleibt nur noch eine Fernwartung durch den IT-Support. Das funktioniert mit herkömmlichen Remote-Tools allerdings nur, wenn wenigstens das Betriebssystem noch startet. Fährt der PC gar nicht mehr hoch, ist guter Rat teuer – es sei denn, das Gerät basiert auf einer Plattform wie Intel vPro, die eine Hardware-basierte Fernwartung ermöglicht. Dank der Active-Management-Technik (AMT), die Bestandteil der Intel vPro Plattform ist, bleibt das Gerät für den Support so lange erreichbar, wie es mit Strom versorgt wird und über eine funktionierende Netzwerkverbindung verfügt.

AMT versorgt die systemeigene Management Engine (ME), den Systemspeicher und Netzwerkkomponenten mit Strom, so dass sie auch bei einem ausgeschalteten Gerät funktionsfähig bleiben. Die Management Engine kommuniziert unabhängig vom Betriebssystem mit dem Endgerät und ermöglicht auch dann ein kontrolliertes Herunterfahren oder Neustarten eines PCs, wenn Linux oder Windows streiken.

Über den Cloud-basierten Endpoint-Management-Assistenten von Intel kann der Supportmitarbeiter so auf PCs und Laptops außerhalb des Firmennetzes zugreifen, sie hochfahren und patchen, System-Images aufspielen oder wiederherstellen. Auf Systemen mit integrierter Intel HD-Grafik ist eine KVM-Fernsteuerung (Keyboard, Video, Maus) möglich. Der IT-Mitarbeiter kann den PC in diesem Fall so bedienen, als ob er direkt davor sitzen würde.

Fazit: Fernwartung hilft nicht nur bei PC-Problemen

PCs und Laptops sind wichtige Produktivitätsfaktoren im Homeoffice. Ausfälle sind problematisch, schließlich kann nicht so einfach der IT-Service gerufen werden. Unternehmen sind deshalb gut beraten, auf Fernwartungsfunktionen wie Intel AMT zu achten. Sie bieten auch dann noch einen Zugang zum Gerät, wenn sich das Betriebssystem nicht mehr starten lässt.

AMT und die vPro Plattform spielen ihre Stärke aber nicht nur bei der Fernwartung aus. Auch wenn PCs oder Laptops ausgetauscht oder für neue Mitarbeiter eingerichtet werden sollen, kann das System punkten. Die vPro Plattform ermöglicht es, Betriebsumgebungen als standardisierte Images zur Verfügung zu stellen und aus der Ferne auf den Geräten zu installieren. Die IT-Abteilung schickt einfach die neuen PCs oder Laptops an die Mitarbeiter und bittet sie, diesen mit Strom und Netzwerkanschluss zu verbinden. Die Einrichtung kann dann sogar über Nacht erfolgen, so dass keine wertvolle Arbeitszeit verschwendet wird. So erleichtert die vPro Plattform nicht nur die Arbeit der IT-Abteilung, sie verbessert auch das Benutzererlebnis und beschleunigt die Inbetriebnahme neuer Geräte. Dank zentral gesteuerter Aktualisierungen können die Systeme zudem immer auf einem sicheren und richtlinienkonformen Stand gehalten werden.

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Was tun, wenn der PC im Homeoffice schlapp macht?

Inhaltstyp: Artikel
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